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Versicherung gegen Hochwasserschäden Die jüngsten Unwetter erinnern an biblische Geschichten: Sintflutartige Regenfälle mit folgenschweren Überschwemmungen bedeuten für ganze Regionen Deutschlands Schäden in Millionenhöhe. Nur wer die richtige Versicherung hat, kann seinen finanziellen Verlust geltend machen. Und es ist Eile angesagt. Grundsätzlich ist bei einer Überschwemmung nur die Elementarschaden-Versicherung zuständig, die als freiwillige Ergänzung zur Hausrat- oder Gebäudeversicherung oder als Elementarschadendeckung bei gewerblichen Risiken angeboten wird. Schäden, die nach einem extremen Niederschlagsereignis entstehen, fallen unter diese Versicherung. Hierzu zählen neben Überschwemmung (Ausuferung natürlicher Gewässer) Überflutung (Schäden durch Witterungsniederschläge) Erdbeben (naturbedingte Erschütterung des Erdbodens, die durch geophysikalische Vorgänge im Erdinnern ausgelöst wird) Erdsenkung (naturbedingte Absenkung des Erdbodens über natürlichen Hohlräumen) Schneedruck (Wirkung des Gewichts von Schnee- oder Eismassen) Lawinen (an Berghängen niedergehende Schnee- oder Eismassen) auch Erdrutsch (naturbedingtes Abgleiten oder Abstürzen von Gesteins- oder Erdmassen).
Am häufigsten treten Überschwemmungen durch überquellende Flüsse und Bäche, bedingt durch sintflutartige Regenfälle auf. Allerdings wurden in der letzten Zeit einige Hausbesitzer selbst in bisher ruhigen Zonen von Hochwasser überrascht. So ist in der Nähe von Passau ein Rückhaltebecken für Regenwasser gebrochen und das Wasser hat sein Flussbett in der abschüssigen Straße gesucht. Dabei wurden Keller unter Wasser gesetzt, Fundamente unterspült und Autos wie Pappschachteln durch die Fluten gewirbelt.
Leider sind zur Zeit nicht alle Regionen versicherbar. [Mehr dazu]
Achtung:Die Sturmversicherung sichert nicht Überflutungsrisiken ab!
Tip:Fordern Sie ein Angebot zur Wohngebäudeversicherung und Hausratversicherung an.
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